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  Test + Technik / Fahrbericht / Fiat Sedici 1.9 JTD

30.08.2006

Der Euro-Japaner - Fiat Sedici 1.9 JTD

  

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Für das andere Ende des Einsatzspektrums eines SUV haben die Entwickler den Sedici ebenfalls gerüstet. Über den bereits angesprochenen Schalter auf der Mittelkonsole lässt sich die zentrale Lamellenkupplung des „on-demand" getauften Allradantriebs auch manuell schließen, so dass ein starrer Durchtrieb zwischen den Achsen erfolgt. 

Mit seiner Bodenfreiheit von 19 cm schafft der Fiat zwar ausgewaschene Feldwege, doch der Bewältigung schwieriger Geländeformationen steht seine geringe Achsverschränkung ebenso im Wege wie das Fehlen einer Geländeuntersetzung. Mit dieser Off-Road-Performance reiht sich der Sedici nahtlos in die Gesellschaft moderner SUV ein – nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

Trotz seiner kompakte Außenabmessungen fühlt man sich im Sedici nicht wie in einem Kleinwagen untergebracht. Subjektiv liegt das an den durchaus hochwertig anmutenden Materialien, wenngleich manche Oberflächen aus schnödem Hartplastik bestehen, was man ihnen aber nicht ansieht. Ganz objektiv sitzt man vorne auf groß dimensionierten und bequemen Sitzen, das Armaturenbrett wirkt aufgeräumt und sowohl die Ellbogen- als auch die Kopffreiheit reichen auch stattlicheren Naturen.  

 
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Fiat Sedici 1.9 JTD