Für
das andere Ende des Einsatzspektrums eines SUV haben die Entwickler
den Sedici ebenfalls gerüstet. Über den bereits angesprochenen
Schalter auf der Mittelkonsole lässt sich die zentrale
Lamellenkupplung des „on-demand" getauften Allradantriebs
auch manuell schließen, so dass ein starrer Durchtrieb zwischen den
Achsen erfolgt.
Mit
seiner Bodenfreiheit von 19 cm schafft der Fiat zwar ausgewaschene
Feldwege, doch der Bewältigung schwieriger Geländeformationen
steht seine geringe Achsverschränkung ebenso im Wege wie das Fehlen
einer Geländeuntersetzung. Mit dieser Off-Road-Performance reiht
sich der Sedici nahtlos in die Gesellschaft moderner SUV ein –
nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Trotz
seiner kompakte Außenabmessungen fühlt man sich im Sedici nicht
wie in einem Kleinwagen untergebracht. Subjektiv liegt das an den
durchaus hochwertig anmutenden Materialien, wenngleich manche
Oberflächen aus schnödem Hartplastik bestehen, was man ihnen aber
nicht ansieht. Ganz objektiv sitzt man vorne auf groß
dimensionierten und bequemen Sitzen, das Armaturenbrett wirkt
aufgeräumt und sowohl die Ellbogen- als auch die Kopffreiheit
reichen auch stattlicheren Naturen.
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