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  Test + Technik / Fahrbericht / Fiat Sedici 1.9 JTD

30.08.2006

Der Euro-Japaner - Fiat Sedici 1.9 JTD

  

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Und diese Kooperation trägt Früchte. Schon das Design des gerade einmal 4,11 Meter kurzen Sedici sticht erfreulich aus dem Einheits-Look der Kompaktklasse heraus: Mit seinen silberfarbenen Unterfahrschutz-Platten vorne und hinten macht er auf abenteuerlustig. Trotzdem sind sie kaum mehr als ein optischer Gag, bestehen sie doch aus weichem Kunststoff. Mit seiner bulligen Breite von 1,76 Metern und der geringen Höhe von 162 cm inklusive Dachreling steht er stämmig da. Und auch der Innenraum versprüht italienisches Flair mit seinen schicken Alu-Applikationen und den geschmackvoll-sportlichen Polsterstoffen.

Den wahren Italiener weckt man im Sedici dann beim Losfahren. Der 1,9 Liter große Common-Rail-Direkteinspritzer bringt es zwar „nur" auf 120 PS bei 3.500 U/min, wuchtet dafür aber bei 2.050 Touren stattliche 280 Nm auf die Kurbelwelle. Doch damit ist nur die halbe Wahrheit gesagt, denn schon knapp oberhalb der 1.500er Markierung auf dem Drehzahlmesser reißt der Vierzylinder an, dass es die wahre Freude ist – zumindest dann, wenn man den Allrad-Wählknopf auf dem Mitteltunnel in die Stellung „Auto" gedrückt hat und damit der zentralen Lamellenkupplung den Auftrag gegeben hat, die Hinterräder anteilig an der Kraftübertragung zu beteiligen. 

 
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Fiat Sedici 1.9 JTD
 
 
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