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  Test + Technik / Fahrbericht / Fiat Sedici 1.9 JTD

30.08.2006

Der Euro-Japaner - Fiat Sedici 1.9 JTD

  

Mit dem Sedici hat Fiat eine eigene, italienische Interpretation eines kleinen und preiswerten SUV im Programm, die unter dem Blech das Beste aus zwei Welten vereint.

In den Zeiten der Globalisierung wird die Welt zum Dorf. Da machen natürlich auch die Automobilhersteller keine Ausnahme – ganz im Gegenteil: Die Offroader von Mercedes kamen noch nie aus Deutschland, der BMW X5 stammt aus den Staaten und Opel nutzte schon zu Zeiten des Montery oder Frontera die Allradkompetenz von Isuzu. Da verwundert es nicht, dass uns auch der Fiat Sedici irgendwie bekannt vorkommt. Nahezu baugleich läuft er mit dem Suzuki SX4 vom selben Montageband. Dieses steht allerdings weder in Japan noch in Italien, sondern im ungarischen Suzuki-Werk Esztergom.

Entsprechend haben beide Produktionspartner ihren Teil zum Entstehen des gemeinsamen Crossover-Modells beigesteuert: Suzuki war mit seiner Allrad-Kompetenz maßgeblich für die technische Entwicklung verantwortlich, während das Design beim Centro Stile Fiat in Zusammenarbeit mit Giorgetto Giugaros Studio Italdesign entstand. Darüber hinaus steuert Fiat den 1,9 Liter großen Turbodiesel-Direkteinspritzer samt Sechsgang-Schaltgetriebe bei, während der alternativ lieferbare 1,6-Liter-Benziner von Suzuki stammt. 

 
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