Bedenkt
man, dass dem Panda 4x4 zur besseren Kletterfähigkeit und besseren
Beschleunigung eine relativ kurze Achsübersetzung implantiert wurde,
verwundert es nicht weiter, dass das temperamentvolle Triebwerk sich
selten mit dem vom Werk versprochenen Durchschnittsverbrauch von 5,3
Liter auf 100 Kilometer bescheidet. Fahrer, die sich von Charakter und
Phonetik des Panda-Dieselchens verleiten lassen, können den
Spritkonsum auf bis zu sieben Liter (naja gut: forcierte Gangart auf
der Autobahn) hochtreiben und werden sich in der Regel bei 6,3 bis 6,6
Liter einpendeln.
Entsprechend
muss man auch mit einem relativ hohen Verbrauch bei intensiveren
Geländeausflügen rechnen, zu denen der Panda Cross 4x4 mit seinen
bereits geschilderten theoretischen Talenten einlädt: Wie schon bei
kritischen Straßenverhältnissen verrichtet die vom britischen
Automobilzulieferer GKN (www.gkndriveline.com) entwickelte und
gefertigte Viskokupplung zuverlässig ihren Dienst. Das ins hintere
Differenzialgehäuse integrierte, mit einem zähflüssigen Viskoseöl
gefüllte Lamellenpaket sorgt für eine variable Momentverteilung
zwischen den Achsen: Im Normalfall werden rund 98 Prozent der Kraft
auf die Vorderräder geleitet. Drehen diese mangels ausreichender
Traktion auf schlüpfrigem Untergrund durch, können laut Fiat bis zu
70 Prozent des Drehmoments an die Hinterräder verlagert werden.
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