Neu
ist auch der auf 1,5 Liter Hubraum gewachsene Vierzylinder-
Benziner, der als einzige Antriebsquelle für den Terios zur Verfügung
steht. Spritzig und drehzahlgierig setzt sich der
Doppel-Nockenwellenmotor in Szene, der erst bei 6.000 Touren seine Höchstleistung
von 105 PS (77 kW) erreicht. Entsprechend kurz ist das Fünfgang-Schaltgetriebe
übersetzt. Diese Antriebskombination bringt in der Stadt ebenso
viel Fahrspaß wie auf Landstraßen, wo der Terios mit durchaus
ansprechenden Fahrleistungen gefällt. Gerade einmal 12,5 Sekunden lässt
er sich für den Sprint auf Tempo Hundert Zeit und der Zwischenspurt
von 60 auf 100 km/h geht dem Terios mit 12,2 Sekunden sogar noch
einen Wimpernschlag schneller von der Hand – und das bei einem
maximalen Drehmoment von gerade mal 140 Newtonmetern, die bei 4.400
Kurbelwellenumdrehungen anliegen.
Doch
die kurze Gesamtübersetzung des Terios hat auch ihre
Schattenseiten: Das hohe Drehzahlniveau treibt den
Durchschnittsverbrauch auf 9,6
Liter Normalbenzin, und da der Vierventiler nicht gerade ein
Leisetreter ist, lässt man es auf längeren Autobahnetappen bei
Richtgeschwindigkeit gut sein – bereits bei 135 km/h jubelt der
Daihatsu-Triebling nämlich mit 4.500 Kurbelwellenumdrehungen laut
vor sich hin.
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