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 Vor
            allem bei unserem Testwagen, der mit reichlich Komfortequipment bestückt
            war. Gottlob: So begeben wir uns auf dem langen Weg von A nach B
            nicht nur auf Entdeckungsreise in die innere, schon lange verloren
            geglaubte temporäre Gelassenheit, sondern können uns in aller Gemütsruhe
            auch mit den vielen Spielarten der Sitzverstellung, des
            Navigations-Verkehrsinfo- CD-Player-Radio-Bordcomputers und anderen
            elektronischen Helferlein beschäftigen. Natürlich ohne die
            Aufmerksamkeit von der Straße zu nehmen, schließlich sind – ein
            Lob an die Ergonomie – alle Bedienungselemente im
            Augenblickwinkel oder zumindest in erfühlbarer Reichweite.  
 So
            geruht man in diesem BMW X3 2.0i eigentlich komfortabel
            dahinzurollen. Fast einlullend. Wäre da nicht die allzu straffe
            Abstimmung des „Sport-Fahrwerks“, die man unserem Testwagen mit
            auf den Ausstattungsweg gegeben hatte: im schnell durcheilten Geläuf
            fahrsicherheitstechnisch ein Segen, ist’s auf Straßen mit kurzen
            Bodenwellen oder gar im leichten Gelände ein Fluch. 
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