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            die Sitzgruppe folgt auf der linken Seite der 70 Zentimeter breite
            Kleiderschrank, vor dem die Cassetten-Toilette steht. Auf der
            rechten Seite hat das 80 Zentimeter breite Küchenmöbel seinen
            Platz, das eine Zweiflammkocher-Spüle-Kombination und den
            Kompressor-Kühlschrank beherbergt. In den Boden zwischen den beiden
            Einbauten ist eine Duschtasse eingelassen – falls man sich mal
            nicht im Freien duschen möchte. Dazu lässt sich dann die Armatur
            der Küchenspüle (die auch als Waschbecken fungiert) herausziehen.
            In diesen Fällen bietet die aufgefaltete Tür des Toilettenraumes
            Sichtschutz zum Wohnraum hin.       
            
             
             
             Der
            Größe des Allradmobils angemessen zeigt sich die Vorratshaltung.
            Der Frischwassertank fasst 120, der unterflur montierte Abwassertank
            50 Liter. Für Wärme im Mobil sorgt eine gasbetriebene
            Truma-Heizung vom Typ E 2400. Ebenfalls von Truma ist der zehn Liter
            fassende Warmwasserboiler. Der Kompressor-Kühlschrank hat ein
            Volumen von 45 Litern. Als Gasvorrat ist eine Elfkiloflasche an
            Bord. Zwei 115-Ah-Bordbatterien und ein 80-Watt-Solarpanel sorgen für
            Strom. 
             
  Eine goße Ausnahme stellt der Dieselvorrat dar: Denn statt
            der 90 Liter, die Toyota für den Land Cruiser 100 vorsieht, stehen
            dem Sahara-erfahrenen Kunden in seinem vierrädrigen Wüstenschiff für
            seine Trips abseits von Straßen und Pisten rund 500 Liter zur Verfügung.
            Sie unterzubringen machte Frank Woelcke keine Probleme. Vor allem
            musste er nicht zu Säge oder Trennscheibe greifen: Die Tanks haben
            unter dem Fahrzeug und in der Sitzgruppe Platz.       
            
            
            
            
            
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