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            erster Linie als Hersteller von markanten Serien-Reisemobilen
            bekannt, baut Bimobil-Chef Raimund von Liebe mit seinen Mitarbeitern
            in Oberpframmern bei München zunehmend und mit wachsendem Erfolg
            auch Expeditionsmobile. Dabei kommt dem Unternehmen zugute, dass es
            seine Dächer, Wände und Böden selbst presst sowie Grundrisse, Möbel
            und Ausstattung bei allen seinen Reisemobilen den individuellen Bedürfnissen
            seiner Kunden anpassen kann. 
 Diese
            Fähigkeit demonstriert Bimobil auch bei seinem neuesten Modell, das
            sich ein alleinreisender Kunde für eine mehrmonatige
            Mittelamerika-Reise hat bauen lassen. Der einzige Unterschied zu den
            üblichen Zwei -Personen-Mobilen besteht allerdings nur in der
            Schlafstatt im Alkoven, deren komfortables Bett –
            Kaltschaummatratze, Froli-Auflagesystem – nur knapp über einen
            Meter breit ist. Den ansonsten für die zweite Person reservierten
            Platz belegt über die gesamte Fahrzeugbreite ein  voluminöser Wäsche- und Stauschrank. 
 Als
            Basisfahrzeug haben sich Kunde und Bimobil für einen
            allradgetriebenen, geländegängigen Toyota HZJ 79 entschieden, den
            die Firma Extrem in Beuron umgebaut und auf die Abgasnorm Euro 3
            umgerüstet hat.  
            
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