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| Test + Technik / Vorstellungen / BMW X3  | ||||||||||||||||||||||||
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    Für
      den „kleinen“ Bruder X3 3.0d wurde der Einspritzdruck in der
      Kraftstoffzuführung zu den Piezo-Injektoren auf 1600 bar angehoben, was
      eine schnellere Brennraumfüllung bewirkt. Das 3.0d-Triebwerk mit dem
      VTG-Lader (variabel Turbinen-Geometrie) leistet nominell weiterhin 218 PS,
      soll aber nun mit einem noch besseren Antritt aus dem Drehzahlkeller überzeugen:
      Sein Maximaldrehmoment von 500 Nm steht wie beim 3.0sd ab 1.750 U/min an.
      Die Tempo-100-Marke knackt der 3.0d bei 7,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit
      liegt bei 210 km/h mit der Standard- und bei 220 km/h mit der optionalen
      V-Bereifung. Die Verbrauchswerte sollen sich im Schnitt bei 7,9 Liter auf
      100 km einpendeln. Noch
      wirtschaftlicher kann es der neue X3 2.0d: Das 150 PS starke
      Vierzylinder-Aggregat soll sich mit rund 7,2 Liter Sprit begnügen. Und
      das bei eher unbescheidenen Fahrleistungen: Den klassischen Sprint
      absolviert der kleine Diesel in 10,2 Sekunden, die Tachonadel bleibt bei
      etwa 198 km/h stehen.  Er
      präsentiert sich damit als interessante Alternative zum gleichgroßen,
      -starken und -schnellen Benziner-Basismotor, der sich deutlich
      unelastischer gibt und den X3 die Tempo-100-Marke erst nach 11,8 Sekunden
      erreichen lässt. Zudem konsumiert er mit 9,3 Liter Superbenzin im Schnitt
      deutlich mehr und teureren Kraftstoff. | 
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