| Kälte
          bedeutet Stress für die Autobatterie! Wenn sie mal ihren Dienst
          komplett versagt, kann sie mit Starthilfekabel und Ladegerät oft
          wieder fit gemacht werden. Bei alten Stromspendern oder bei Modellen
          mit nur mehr geringer Speicherkapazität hilft laut TÜV SÜD aber nur
          eines: der Austausch. 
 Spannung
          vergleichen: Warum gerade jetzt? Die Autobatterie versagt dem Anlasser meist dann die
          Energiezufuhr, wenn den Fahrer die Zeit besonders drängt. Glücklich,
          wer dann schnell einen Helfer findet, der seine Autobatterie zum
          Überbrücken zur Verfügung stellt. Ehe das
          Starthilfekabel in Position gebracht wird, sind zwei Punkte
          sicherheitshalber abzuklären: Haben Spender- und Empfänger-Batterie
          die gleiche Spannung (meist 12 Volt)? Stimmt bei beiden auch
          die Speicherkapazität in etwa überein? Letztere ist an einem
          Aufdruck an der Batterie abzulesen. Und wenn dieser nicht lesbar sein
          sollte, sagt die „vergleichbare Größe“ der Batterien in etwa das
          gleiche aus.
 Verbraucher
          ausschalten: Als nächstes müssen vor dem Verkabeln an beiden Autos
          Zündung und weitere Stromverbraucher wie Radio oder Licht
          ausgeschaltet werden, damit die gespendete Energie auch wirklich
          konzentriert die Batterie erreicht. Die Karosserien der Fahrzeuge
          dürfen nicht in direktem Kontakt stehen, so die Warnung der Experten
          von TÜV SÜD, denn sonst ist im Extremfall ein Funkenschlag möglich.
          Zudem darf die entladene Batterie nicht vom Bordnetz getrennt werden
          – nicht zuletzt deshalb, um die Verbindung zwischen Batterie und
          Anlasser zu erhalten.
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