In
aller Frische treten zwei muskulöse Schwergewichtler der SUV-Klasse
mit kräftigen Achtzylinder-Herzen gegeneinander an: mit 4,8-Liter
Hubraum und über 350 PS müssen sie über 2,2 Tonnen bewegen. Von
der reinen Papierform her hat der Porsche die besseren Karten: Er
ist leichter und stärker und wartet überdies mit einer
Geländeuntersetzung für das auch manuell schaltbare
Automatikgetriebe auf.
Zunächst
die Antwort auf die elementarste aller Fragen: Welcher Achtzylinder
verwöhnt uns mit dem kernigeren, deftigeren Klang? Die erste
Hörprobe dauert nicht lange, von der Spontanität der Entscheidung
könnte sich die Jury von "DSDS" (Sie wissen schon: die
hahnebüchene Suche nach einem Stimmwunder) eine Scheibe
abschneiden: Unser Votum fällt eindeutig auf jenes Triebwerk,
dessen 385 Pferde aus niedersächsischem Gestüt stammen, aber mit
schwäbischem Akzent wiehern.
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