Für
leichtere Geländeausflüge kann per Druckknopf am Armaturenbrett
die zentrale Lamellenkupplung auch gesperrt werden, doch schaltet
der RAV4 selbstständig wieder auf die elektronische Steuerung
zurück, sobald 40 km/h überschritten werden. Durch den Verzicht
auf ein Reduktionsgetriebe und die gehörige Motorkraft verbieten
sich Abstecher in grobes Terrain: Schnell äußert die Kupplung dann
ihr Missfallen durch unflätige Geruchsbelästigung…
Viel
wichtiger als extreme Geländefähigkeiten sind für ein
straßenorientiertes SUV die inneren Werte. Und da sammelt der RAV4
Sympathien: Vorne fühlt man sich klassenüblich gut aufgehoben,
Fahrersitz sowie Lenkrad sind vielfältig verstellbar und Ablagen
gibt es im Überfluss. Die Rücksitzbank ist nicht nur geteilt
klappbar, sondern lässt sich darüber hinaus auch in der Länge um
165 mm verschieben - je nach dem, ob die Fondpassagiere möglichst
komfortabel untergebracht werden sollen oder ob ein Plus an
Gepäckraum gefordert ist. Darüber hinaus lässt sich auch die
Lehne in der Neigung verstellen. Ab 32.780 Euro ist der RAV4 D-Cat
in der Ausstattungsversion "Sol" zu haben, für die "Exclusive"-Version
des Testwagens sind 35.755 Euro fällig (Ausstattungsumfang: siehe
Tabelle).
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