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  Test + Technik / Fahrbericht / Toyota RAV4 2.2 D-CAT

3.04.2006

Fortsetzung einer Erfolgsstory - 
Toyota RAV4 2.2 D-CAT

 

 

Da wurde es eng für den RAV4, doch mit dem neuen Modell kommt die Antwort auf Toyota-typische Art: Die Entwickler des neuen RAV4 haben sehr genau analysiert, wo die Stärken der Mitbewerber liegen, um diese in das eigene Fahrzeug einfließen zu lassen. 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 177 PS und 400 Newtonmeter hat das Diesel-Topmodell zu bieten und degradiert damit die vierzylindrige Konkurrenz zu Statisten. Nur der Sechszylinder-Diesel im BMW X3 3.0d hat noch mehr Pferdchen unter der Haube, ist aber auch preislich in einer höheren Liga angesiedelt. 

Toyota hat es allerdings nicht dabei belassen, nur jede Menge Leistung in den Motorraum zu schaufeln, auch das restliche Fahrzeug wurde grundlegend verbessert. So hat unsere Kritik an der knappen Bodenfreiheit des Vorgängers gefruchtet: Mit seinem aufgeräumten Unterboden hat der neue RAV4 nun vorzeigbare Werte und auch der Vorstoß von BMW in Sachen elektronisch geregelter Allradantrieb, der aktiv ins Fahrgeschehen eingreift, blieb in Japan nicht unbemerkt: Der RAV4 hat jetzt ebenfalls solch ein System.

Und schließlich verbauten die Japaner jede Menge Nettigkeiten der gehobenen Lebensart ins Interieur der „Executive“ genannten Top-Ausstattung – von der Sprachsteuerung über eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Regensensor bis hin zu all den anderen Features, ohne die eine moderne Lifestyle-Kundschaft kaum mehr auskommen will. Wer das alles aber nicht benötigt, kann den RAV4 auch in der Basis-Ausführung kaufen, allerdings nicht mit dem Power-Diesel: 177 PS gibt es erst ab der mittleren Ausstattungslinie „Sol“.

 
 
 
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