Auf
der Straße sollte es der neue Land Cruiser nun mit den
Soft-Offroadern aufnehmen können, gleichzeitig aber auch abseits
der Straßen die über ein halbes Jahrhundert gereifte Performance
der inzwischen zur Legende gewordenen Baureihe weiter kultivieren.
Ein schwieriger Spagat, auf den sich Toyota da eingelassen hat.
Doch
die Japaner kennen die hohen Ansprüche, die ihre weltreisende Käuferschaft
an den Land Cruiser stellt. Der erstmals im Jahr 2003 vorgestellte
neue Land Cruiser J12 wird alternativ von einem
Dreiliter-Direkteinspritzer Turbodiesel (166 PS) oder einem
V6-Benziner, mit vier Liter Hubraum und 249 PS. Die Kraftübertragung
erfolgt über ein 6-Gang-Schaltgetriebe (Fünf-Stufen-Automatik
gegen Aufpreis) und ein Zentraldifferenzial leitet die Antriebskraft
permanent an alle vier Räder – für kräftezehrende Geländepassagen
steht eine Untersetzung zur Verfügung.
Die
recht modern gezeichnete Karosserie des neuen Land Cruiser ruht
weiterhin auf einem massiven Leiterrahmen, vorne sorgt eine
Einzelradaufhängung für Fahrkomfort, hinten sorgt eine
schraubengefederte Starrachse für Zuladungskapazität und konstante
Bodenfreiheit.
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