So
gerüstet braucht sich der neue Grand Vitara im Gelände vor keinem
seiner Konkurrenten in der Klasse der kompakten SUV verstecken –
ganz im Gegenteil: Ist er doch einer der wenigen, die noch echte Geländewagen-Gene
in sich haben.
Für
die Neuauflage des Fünftürers hat Suzuki seinen 2,0-Liter-Benziner
(im Dreitürer kommt ein 1,6 Liter großer Ottomotor zum Einbau)
einer Leistungskur unterzogen: 140 PS/103 kW stehen nun bei hohen
6.000 Touren an, das maximale Drehmoment beträgt 183 Nm bei 4.000
U/min.
Was
die Leistungsdaten schon vermuten lassen, belegt der Fahreindruck:
Der Vierzylinder braucht hohe Drehzahlen, um Leistung zu bringen –
wird dann aber laut und wirkt ein wenig angestrengt.
Da
dieser „GTI-Charakter“ des 16-Ventilers nicht so recht zum
komfortablen Gesamtbild des Grand Vitara passen mag, scheint das
alternativ lieferbare Dieselaggregat die bessere Wahl zu sein.
Der
von Renault stammende 1,9-Liter-Direkteinspritzer leistet zwar elf
PS weniger als der Benziner, doch häuft er bereits bei 2.000
Kurbelwellenumdrehungen einen Drehmomentberg von 300 Nm auf.
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