Der
Fahrer findet ein attraktiv gestaltetes Cockpit vor, erfreut sich an
netten Details wie dem extravagant gestylten Handbremshebel, ärgert
sich aber gleichzeitig über zu wenig Ablagen und die tiefe
Anbringung der Heizungsregler sowie die Bediener-unfreundliche
Montage der Schalter für die Sitzheizung außerhalb seines
Blickfeldes, weit hinten an der Mittelkonsole. Dafür lässt sich
die Rückbank mit einem Handgriff umklappen, wodurch eine vollkommen
ebene Ladefläche entsteht, die bis zu den Lehnen der Vordersitze
reicht. Nur die Ladekante könnte etwas niedriger liegen – jedes
Gepäckstück muss beim Beladen erst einmal 83 Zentimeter hoch
gewuchtet werden.
In
Verbindung mit dem Dieselmotor – alternativ stehen auch zwei
Benziner zur Wahl – ist der Antara in den beiden gehobenen
Ausstattungsversionen „Edition“ und „Cosmo“ lieferbar. Dabei
ist bereits das „Edition“-Paket mit kompletter
Sicherheitsausstattung und jeder Menge Komfort-Features umfangreich
geschnürt. Nur schade, dass Opel – kaum ist der Antara am Markt
– die Preisliste neu kalkuliert hat: Mit 31.930 Euro ist der
Antara 2.0 CDTI „Edition“ nun schon knapp 400 Euro teurer als
ursprünglich.
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