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 Trotzdem
          ist der leichte Speck auf den Rippen zumindest dem langen 5-türigen
          Diesel auf der Straße durchaus anzumerken - schließlich wiegt er
          rund 2,3 Tonnen. Wir hatten beim Fahren mit dem neuen 3,2 Liter Di-D
          Vierzylinder-Common-Rail-Turbodiesel und seinen nominal 125 kW/170 PS
          Leistung niemals den Eindruck, dass der neue Pajero übermotorisiert
          sei. Mancher Interessent wird sich deshalb später sicher der
          Chiptuningmaßnahmen bedienen, die Mitsubishi über sein Händlernetz
          anbieten wird, besonders, wenn das Fahrzeug im Anhängerbetrieb
          genutzt werden soll. Erwähnt sei noch, dass der 3.2 Di-D mit
          Dieselpartikelfilter und aktueller Euro-4-Abgasnorm geliefert wird. 
 Deutlich
          dynamischer geht der ebenfalls neue, vom US-Modell Eclipse stammende
          3,8-Liter-V6-Benziner mit variabler Ventilsteuerung "MIVEC"
          und 184 kW/250 PS zur Sache, der für sportlichere Fahrweise aber auch
          auf einem deutlich höheren Drehzahl- und besonders Verbrauchsniveau
          bewegt sein will. Ob Werte von 15 Liter Super auf 100 Kilometer und
          darüber heutzutage überhaupt noch zeitgemäß sind, wird der Markt
          zeigen. Laut Mitsubsihi jedenfalls liegt der Dieselanteil beim Pajero
          in Deutschland bei etwa 90 Prozent, auch ein Anzeichen dafür, dass
          die Käufer kostenorientiert denken - trotz der Sporterfolge der Marke
          bei den Offroad-Wettbewerben, wie der Dakar. weiter   |