Im
Vergleich zum Vorgänger RX 300 bedeuten diese Eckdaten eine
Leistungssteigerung von 35 Prozent und eine Erhöhung des
Drehmoments um 21 Prozent – bei gleichzeitig um acht Prozent
reduziertem Verbrauch, der nun im Schnitt bei 11,2 Liter Super
liegt. Viel wichtiger ist die Charakteristik des
Leichmetall-Treibwerks: Im Standgas hört und spürt man ihn nicht
und beim Beschleunigen hört man ihn auch nur dezent, fühlt ihn
dafür aber um so stärker – da kommt Laune auf!
In
perfekter Harmonie mit dem Motor arbeitet das serienmäßige
Fünfstufen-Automatikgetriebe mit sequenziellem Schaltmodus. Die
Schaltbox wird über eine Elektronik gesteuert, die permanent mit
dem Motormanagement kommuniziert, so dass bei Bedarf das
Motordrehmoment den jeweiligen Erfordernissen angepasst wird. Auf
diese Weise ist die Automatik zum Beispiel in der Lage, bei Kickdown
den dritten Gang zu überspringen und von der vierten Fahrstufe
direkt in den zweiten Gang zu schalten. Da folglich nur ein einziger
Schaltvorgang notwendig ist, reduziert sich die Schaltzeit um einige
Sekunden-Bruchteile.
Trotz aller Agilität arbeitet die Automatik
völlig dezent im Hintergrund, reagiert zwar spontan auf jeden
Impuls des Gaspedals, wechselt aber die Übersetzungsstufen
äußerst sanft.
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