Die Motorkraft wird über ein Sechsgang-Schaltgetriebe
oder eine optionale Sechs-Stufen-Automatik mit manuellem Schaltmodus
(Serie beim V8) permanent an alle vier Räder geleitet, für schweres
Gelände steht ein voll synchronisiertes Zwischengetriebe zur Verfügung.
Vorbei sind auch beim Discovery die
Zeiten der Starrachsen: Eine Einzelradaufhängung mit doppelten Querlenkern
rundum soll für optimale Fahreigenschaften sowohl On- als auch Off-the-Road
sorgen. Nur in der „S“ genannten
Basisversion des neuen Discovery wird das Eigenleben der Räder noch
konventionell von Schraubenfedern im Zaum gehalten, die höherwertigen
Modellversionen verfügen über eine Luftfederung, die eine Bodenfreiheit
bis zu 240 mm ermöglicht.
In Verbindung mit der Luftfederung
hält der Discovery noch einen weiteren Clou bereit: Das „Terrain
Response“-System. Hier kann der Fahrer mithilfe eines Drehschalters
auf der Mittelkonsole aus fünf verschiedenen Fahrprogrammen wählen,
um so für den jeweiligen Untergrund das optimale Fahrverhalten und
ein Maximum an Traktion zu erreichen. „Terrain Response“ stellt
für den jeweils gewählten Untergrund (Straße, Schnee, Schlamm, Sand
und Felsen) die verschiedenen elektronischen Steuerungen und mechanischen
Traktionshilfen des Discovery ein: Das Fahrzeugniveau wird ebenso
der Geländebeschaffenheit angepasst wie das Motor-Ansprechverhalten,
die Getriebeabstimmung (bei der Automatik) oder die Bergabfahr-
und Traktionskontrolle.
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