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 Test + Technik / Fahrberichte 

6.12.2005

Mit High-Tech ins Gelände:
Land Rover Discovery TD V6

   

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Die Motorkraft wird über ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine optionale Sechs-Stufen-Automatik mit manuellem Schaltmodus (Serie beim V8) permanent an alle vier Räder geleitet, für schweres Gelände steht ein voll synchronisiertes Zwischengetriebe zur Verfügung.

Vorbei sind auch beim Discovery die Zeiten der Starrachsen: Eine Einzelradaufhängung mit doppelten Querlenkern rundum soll für optimale Fahreigenschaften sowohl On- als auch Off-the-Road sorgen. Nur in der „S“  genannten Basisversion des neuen Discovery wird das Eigenleben der Räder noch konventionell von Schraubenfedern im Zaum gehalten, die höherwertigen Modellversionen verfügen über eine Luftfederung, die eine Bodenfreiheit bis zu 240 mm ermöglicht.

In Verbindung mit der Luftfederung hält der Discovery noch einen weiteren Clou bereit: Das „Terrain Response“-System. Hier kann der Fahrer mithilfe eines Drehschalters auf der Mittelkonsole aus fünf verschiedenen Fahrprogrammen wählen, um so für den jeweiligen Untergrund das optimale Fahrverhalten und ein Maximum an Traktion zu erreichen. „Terrain Response“ stellt für den jeweils gewählten Untergrund (Straße, Schnee, Schlamm, Sand und Felsen) die verschiedenen elektronischen Steuerungen und mechanischen Traktionshilfen des Discovery ein: Das Fahrzeugniveau wird ebenso der Geländebeschaffenheit angepasst wie das Motor-Ansprechverhalten, die Getriebeabstimmung (bei der Automatik) oder die Bergabfahr- und Traktionskontrolle.

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