Doch
wer sich auf die Charakteristik des 2.0 16V einlässt, fährt gut
mit dem Sportage-Benziner. Schon knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl
nimmt er ruckfrei Gas an und gefällt mit einer für einen
Vierzylinder angenehmen Laufruhe. Dazu trägt natürlich auch das
passend abgestufte und leichtgängige Schaltgetriebe bei, das
einerseits stets die richtige Zahnradpaarung bereit hält,
andererseits bei hohen Autobahngeschwindigkeiten die Drehzahl und
damit den Verbrauch senkt: Nur gut zehn Liter Normalbenzin gönnte
sich der Sportage Benziner im Testdurchschnitt und konsumierte damit
gerade mal eineinhalb Liter mehr als der Selbstzünder.
Da
kann es sich für Wenigfahrer durchaus rechnen, einen näheren Blick
auf den Sportage 2.0 16V zu werfen - schließlich ist dieser mit
einem Einstiegspreis von 23.785 Euro um 3.365 Euro billiger als der
CRDI (27.150 Euro) - jeweils in der bereits gut ausgestatteten
LX-Basisversion mit Allradantrieb. Zusätzlich spart der Fahrer des
Benziners auch noch bei der Versicherung - wird sein Kia doch in der
Haftpflicht um zwei und bei der Vollkasko immerhin noch um eine
Typklasse niedriger eingestuft als der Selbstzünder - Ein weiterer
Vorteil bei den Unterhaltskosten für den Sportage 2.0 16V.
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