Diesel-Boom
hin - Diesel-Boom her, viele Hersteller haben auch noch eine
Benziner-Alternative für ihre SUV-Modelle im Programm. Gerade für
Wenig-Fahrer kann sich ein Ottomotor unter der Haube rechnen - wie
der Kia Sportage 2.0 16V zeigt.
In
seinen technischen Daten unterscheidet sich der Kia Sportage
Benziner von seinem Diesel-Bruder auf den ersten Blick kaum: Aus
zwei Liter Hubraum, auf vier Zylinder verteilt, schöpft der 2.0
16V-Ottomotor 141 PS, der 2.0 CRDI-Diesel bringt es auf exakt 140
Pferdestärken. Der Wesentliche Unterschied liegt in der
Kraftentfaltung: Während der Benziner 6.000 Touren hoch drehen
muss, um seine Höchstleistung zu bringen, liegt diese beim
Selbstzünder bereits 2.000 Kurbelwellenumdrehungen früher
an.
Noch
wesentlicher differieren die Drehmomentkurven der beiden
Sportage-Versionen. Der CRDI-Turbodiesel wuchtet bereits bei 1.800
U/min einen Drehmomentberg von 305 Newtonmeter auf die Kurbelwelle,
während es der 16-Ventil-Einspritzer bei 184 Nm bewenden lässt,
für die er 4.500 Touren benötigt.
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