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            Jeep Cherokee mit Automatikgetriebe ist ein uramerikanischer
            Offroader. Der Vierzylinder-Diesel unter seiner Haube ist dagegen
            eine typisch europäische Motorisierungsvariante. Wie klappt diese
            Multi-Kulti-Beziehung? 
 Um
            es gleich vorweg zu nehmen: Die deutsch-amerikanische (Technik-)
            Freundschaft unter dem Blech des Cherokee funktioniert in der Regel
            recht harmonisch. Doch wie in jeder anderen Beziehung auch, kann es
            schon mal Stress geben. 
 Auf
            die Idee, einen Vierzylinder Turbodiesel mit dem lächerlichen
            Hubraum von 2,8 Liter unter die Haube eines Jeep zu bauen, darauf
            würde ein eingefleischter Offroad-Cowboy nie kommen. Doch schon bei
            der Entwicklung des aktuellen Cherokee mit dem Typkürzel KJ wurde
            darauf geachtet, dass der Neue nicht nur nach amerikanischem
            Geschmack gerät, sondern auch den Europäern den Mund wässrig
            macht.
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