| Der
          Hintergrund: Pfiffige Marketingstrategen haben herausgefunden, dass
          sich die Autos von Daewoo bei uns deutlich besser verkaufen, wenn das
          Chevy-Logo auf dem Kühlergrill prangt. No Problem, sagten sich die
          Konzernbosse in Detroit – die mit ihren Autos ohnehin nicht viel mit
          dem europäischen Markt im Sinn hatten – ganz pragmatisch. Und so
          wird aus jedem Daewoo eben ein Chevrolet, ehe er zu uns kommt. Und das
          aller erstaunlichste ist, dass die Rechnung aufgegangen ist: Die
          Korea-Autos finden bei uns deutlich mehr Käufer, seitdem der
          zungenbrecherische Name Daewoo durch Chevrolet ersetzt worden ist. 
 Der
          Captiva glänzt denn auch mit jenen Tugenden, die den koreanischen
          Automobilherstellern vor Jahren die Türen zum europäischen Markt geöffnet
          haben. Unter der modern gezeichneten und großzügig bemessenen
          Karosserie findet sich ein Europa-konformes Technikpaket, in ihr eine
          umfangreiche Serienausstattung – und das Ganze gibt es auch noch zu
          erschwinglichen Preisen. Doch der Reihe nach. 
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