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 Test + Technik / Fahrbericht / Chevrolet Captiva 2.0 LT

21.12.2006

Hobbylaster und Familienbus - 
Chevrolet Captiva 2.0 LT Automatik

   

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Der Hintergrund: Pfiffige Marketingstrategen haben herausgefunden, dass sich die Autos von Daewoo bei uns deutlich besser verkaufen, wenn das Chevy-Logo auf dem Kühlergrill prangt. No Problem, sagten sich die Konzernbosse in Detroit – die mit ihren Autos ohnehin nicht viel mit dem europäischen Markt im Sinn hatten – ganz pragmatisch. Und so wird aus jedem Daewoo eben ein Chevrolet, ehe er zu uns kommt. Und das aller erstaunlichste ist, dass die Rechnung aufgegangen ist: Die Korea-Autos finden bei uns deutlich mehr Käufer, seitdem der zungenbrecherische Name Daewoo durch Chevrolet ersetzt worden ist.

Der Captiva glänzt denn auch mit jenen Tugenden, die den koreanischen Automobilherstellern vor Jahren die Türen zum europäischen Markt geöffnet haben. Unter der modern gezeichneten und großzügig bemessenen Karosserie findet sich ein Europa-konformes Technikpaket, in ihr eine umfangreiche Serienausstattung – und das Ganze gibt es auch noch zu erschwinglichen Preisen. Doch der Reihe nach.

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