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  Test + Technik / Fahrbericht / BMW X3 2.0 i

3.08.2006

Probier’s mal mit Gelassenheit - BWM X3 2.0 i

 

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Fahrspaß kommt mit dem X3 2.0i mehr auf der kurvigen Landstraße auf, wenn man ohne rechte Hatz zügig durch die Biegungen und sie mit geringer Seitenneigung durcheilt. Hier gilt: Wer bremst, verliert. An Schwung, an Tempo. Es wieder aufzunehmen, kostet Zeit: Von  60 km/h zurück auf Tempo 100 zwischen 12,3 und 14,9 Sekunden, je nach Gangwahl (vierter oder fünfter) und von 80 auf 120 km/h knapp 18 Sekunden im 5. Gang.

Das geringe Drehmoment des Vierzylinders macht sich auch im leichten Gelände bemerkbar, in das wir das permanent allradangetriebene Sports-Activity-Vehicle mit dem Propelleremblem auf der Haube entführen. Die funktionalen Qualitäten des x-drive (der mit Magna Steyr zusammen entwickelten elektronisch geregelten Lamellenkupplung) sowie der serienmäßigen Bergabfahrhilfe HDC sollen uns ein bisserl für die deutlich asphaltorientierte Abstimmung des Fahrwerks entschädigen. Dass wir dank der straffen Auslegung von Federn und Dämpfern sowie mit den 235/55-Pneus keine großen Sprünge machen können, ist eh’ klar: Aber auch jede Steigung erfordert einen beherzten Tritt auf das Gaspedal, und das Queren eines zarten Erdhügels zum Verschränkungsversuch geschieht mangels Untersetzung oder kurzem Ersten mit Schwung und entsprechend hohem Tempo.

 
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BWM X3 2.0 i
 
 
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