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            seine Ferien in den östlichen und südöstlichen Nachbarstaaten
            Deutschlands verbringt, braucht sich laut ADAC um die dortigen
            Kraftstoffpreise derzeit keine großen Sorgen zu machen. Zwischen Polen
            im Norden und Slowenien im Süden liegen die Spritpreise durchwegs
            niedriger als in Deutschland.  Am
            preiswertesten ist Benzin in der Tschechischen Republik. Dort kostet
            der Liter Eurosuper 0,78 Euro. Diesel ist in Slowenien schon für
            0,68 Euro zu haben. Auf dem Weg in
            den Süden sollte man zum Nachfüllen in Österreich Station machen.
            Dort spart man im Vergleich zur Heimat bei einer durchschnittlichen
            Tankfüllung (50 Liter) bei Superbenzin bis 8,50 Euro, Dieselfahrer
            werden immerhin noch mit rund 5 Euro belohnt.  In Italien ist
            das Preisniveau unserem ziemlich ähnlich. Wer über die Schweiz
            nach Süden fährt, sollte noch in Deutschland volltanken, wenn er
            einen Dieselmotor hat. Bei den Eidgenossen liegt der Dieselpreis mit
            0,93 Euro über dem Benzinpreis und wird in Europa nur noch von den
            Briten (1,22 Euro) übertroffen.  Für Besitzer
            eines Fahrzeugs mit Ottomotor lohnt es sich dagegen durchaus, mit
            dem Tanken zu warten, bis man die Schweizer Grenze passiert hat.In Frankreich
            liegen die Preise knapp unter den heimischen Angeboten. Reisende,
            die die Möglichkeit haben, über Luxemburg nach Frankreich
            einzureisen, sollten dort auf keinen Fall das Volltanken vergessen.
            In Luxemburg wird mit 0,63 Euro das absolut billigste Diesel rund um
            Deutschland gezapft und auch der Benzinpreis bewegt sich mit 0,79
            Euro in einer für deutsche Verkehrsteilnehmer traumhaften
            Region. Die Holländer
            verlangen etwas mehr für Super (1,17 Euro), beim Diesel liegen sie
            rund 5 Cent unter dem deutschen Preis. Auf dem Weg nach Norden
            empfiehlt der ADAC noch vor der dänischen Grenze zu tanken. Bei den
            weiter entfernt liegenden Zielen in Europa zeichnen sich vor allem
            die Norweger und Briten durch hohe Preise aus. Quelle: ADAC  
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