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        | 26.07.2007 |  
        | Dramatischer
          Rückgang der Pkw-Zulassungszahlen - Toyota reagiert als erster Hersteller
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        |  |  Als erster
      Automobilhersteller in Deutschland hat Toyota auf den starken Rückgang der
      Zulassungen im Pkw-Markt reagiert. Das angepeilte Jahresziel von 153.000
      Zulassungen wurde jetzt um 5,9 Prozent auf 144.000 Einheiten reduziert.
      Der Gesamtmarkt ist in den ersten sechs Monaten um 9,2 Prozent gesunken,
      so dass die Prognose für das laufende Jahr statt 3,35 Millionen nur noch
      3,2 Millionen Pkw-Zulassungen vorsieht.
 Noch dramatischer ist die Entwicklung des Privatmarktes. Dort haben sich
      von Januar bis Juni 26,6 Prozent weniger Kunden für den Neukauf eines Pkw
      entschieden als noch vor Jahresfrist. Insgesamt machte der Privatmarkt von
      Januar bis Juni nur 37,6 Prozent des Gesamtmarktes aus.
  
 Toyota Deutschland Vize-Präsident Markus Schrick: „Die gegenwärtige
      Situation, die alle Hersteller gleichermaßen hart trifft, erfordert
      Realitätssinn und überlegtes Handeln. Wir haben uns dazu entschlossen,
      unser kurzfristiges Ziel zu korrigieren. Das bewahrt uns vor Markt
      zerstörerischen Aktivitäten für den Handel und uns. Wir werden den
      Markt nicht kaufen. Das ist nicht unser Weg.“
 
 Als Gründe für die anhaltende Marktschwäche sieht Schrick nicht allein
      die Mehrwertsteuer-Erhöhung, die Ende 2006 und Anfang 2007 zu
      Marktverschiebungen geführt hat. Darüber
 hinaus glaubt Schrick auch an eine Verunsicherung der Verbraucher durch
      die überhitzte CO2-Diskussion: „Die Menschen wollen eine klare Aussage
      zur künftigen CO2-
 Besteuerung“, fordert Schrick.
 
 Für das zweite Halbjahr geht Toyota von einem Marktaufschwung aus, der in
      der Summe aber nicht zu einer ausgeglichenen Zulassungsbilanz im Vergleich
      zum Vorjahr führen wird. Ein Impulsgeber wird die IAA sein: „Frankfurt
      wird den Menschen mehr Wissen darüber vermitteln, wie man heute schon
      umweltbewusst fahren kann. Wir werden unseren Beitrag dazu leisten“, so
      Schrick.
 
      
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