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            der AMI in Leipzig präsentierte der koreanische Hersteller Hyundai
            erstmals in Deutschland seine Designstudie Genus.
             Die
            zukünftigen Anforderungen an ein vielseitig einsetzbares und
            zugleich agiles Fahrzeug soll die Design-Studie Genus von Hyundai
            erfüllen. Das im europäischen Designzentrum des Unternehmens in Rüsselsheim
            entworfene Crossover-Modell vereint den sportlichen Auftritt eines
            Coupés mit dem Platzangebot und der Variabilität eines Kombis. Der
            4,75 Meter lange Fünftürer wird von einem modernen
            Common-Rail-Turbodieselmotor mit 2,2 Litern Hubraum über alle vier
            Räder angetrieben. Ein großzügig dimensionierter Radstand von
            2,85 Metern sorgt im Zusammenspiel mit weit außen platzierten Rädern
            für einen üppigen Innenraum. 20-Zoll-Leichtmetallräder, eine hohe
            Gürtellinie und geringe Karosserieüberhänge unterstreichen den
            sportlichen Anspruch des Genus. Der niedrige Dachaufbau, dessen
            Dachsäulen durch die umlaufende Verglasung verhüllt werden, trägt
            darüber hinaus maßgeblich zum Coupéhaften Erscheinungsbild des
            Genus bei. Im
            Innenraum der Crossover-Studie setzten Leder und metallischen Oberflächen,
            beispielsweise an den Lüftungsdüsen oder Instrumenteneinfassungen,
            die optischen Akzente. Im Mittelpunkt des Instrumententrägers
            befindet sich ein blau illuminierter, zentral positionierter
            Anzeigemonitor, der bei Nichtgebrauch unter einer flexiblen
            Abdeckung verschwindet. Clou des Genus ist jedoch eine Sitzbank, die
            unter dem Gepäckraum schlummert: Sie lässt sich herausklappen und
            zusammen mit einem verschiebbaren Laderaumboden durch die Heckklappe
            bis auf den Stoßfänger nach hinten aus dem Auto versetzen. Dort
            dient sie dann entweder als Sitzplatz bei einer Fahrtunterbrechung
            oder als Halterung für Fahrräder oder andere sportliche
            Freizeitgeräte, die im Fahrzeug transportiert werden sollen.
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