Mit dieser Philosophie wirft die Besatzung des Hilux mit
Familienkabine ihre Camping-Ausrüstung auf die im Vergleich zu den
Doppelkabinern der Wettbewerber längste (1,54 m) Ladefläche,
stülpt vielleicht noch eine Plane oder ein Hardcover drüber – und
los geht’s, der Sonne entgegen.
Der Fahrer
stellt sich auf das Schwellertrittbrett, legt die Hand an den
Innenraumgriff an der A-Säule und schwingt sich auf das einfache
Polster des „nur" in der Längsrichtung verschiebbaren
Sitzes. Und, oh Wunder im Zeitalter vielseitiger elektrischer
Einstellrichtungen mit Memory-Funktion: die Ergonomie passt trotzdem
auf Anhieb. Auch die beiden Fondpassagiere (drei sollten sich nur
als Notprogramm hineinzwängen) meckern nicht: In der Doppelkabine
der nunmehr bereits sechsten Generation des Hilux haben die
Innenarchitekten die Beinfreiheit vergrößert und die Rückenlehnen
der Hinterbank weiter nach hinten angewinkelt.
Lange Oberschenkel
liegen zwar immer noch nicht bequem auf dem Polster der bei
Ladebedarf hochklappbaren Sitzfläche, aber es lässt sich hier
selbst auf langen Strecken passabler aushalten als im Vorgänger.
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