Die gestiegene
Motorleistung verteilt beim XVT ein permanenter Allradantrieb im
Verhältnis 40 zu 60 auf Vorder- und Hinterachse. Diese hecklastige
Auslegung macht den Rexton trotz seiner Größe handlich und die
Traktionsprobleme des Rexton RX 270 mit seinem Heckantrieb (der
Vorderradantrieb sollte ja nur auf losem Untergrund zugeschaltet
werden) kennt der XVT auch nicht. Dafür aber haben die Koreaner das
Reduktionsgetriebe eingespart - damit befindet sich der Rexton in
bester SUV-Gesellschaft. Stattdessen finden sich nun die zeitgemäßen
Assistenzsysteme im XVT: vom ESP über einen Bremsassistenten und
einen Überschlagschutz bis hin zum HDC ist alles serienmäßig an
Bord, was an elektronischen Hilfsmitteln "State of the Art"
ist.
Kann man bereits
dem Fahrwerk des RX 270 Xdi nicht gerade vorwerfen, dass es
unkomfortabel wäre, so rollt der XVT noch geschmeidiger ab - ein
Verdienst der neuen Einzelradaufhängung an der Hinterachse. Außerdem
wurde der Motor tiefer eingebaut, wodurch der Schwerpunkt weiter nach
unten wandert, was die Seitenneigung in Kurven verringert. Doch auch
das ganze Auto wanderte in Richtung Straße: Der XVT hat weniger
Bodenfreiheit als der RX 270 Xdi, entsprechend geringer fallen die
Böschungswinkel aus.
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