Mitsubishi
setzt beim Pajero V6 auf Benzin-Direkteinspritzung, die im
Teillast-Bereich – also wenn wenig Gas gegeben wird – für eine
extrem „magere" Gemischzusammensetzung mit hohem Luftüberschuss
sorgt.
In
der Praxis kann man so mit Sprit sparendem leichten Gasfuß auf der
Autobahn mit Tempo 140 dahin gleiten und den Pajero relativ
problemlos unterhalb von zwölf Litern auf hundert Kilometern
bewegen.
Normal,
aber ohne Hast gesteuert, klettert der Verbrauch auf 13 bis 14
Liter, mit Bleifuß fängt aber auch der Direkteinspritzer an zu
schlucken: Vollgaspiloten verheizen im Extremfall 19 bis 20 Liter.
Fazit:
Der Pajero V6 verbindet hohen Komfort mit guten Fahrleistungen und
ansprechenden Geländeeigenschaften - nur ein wenig billiger dürfte
er schon sein.
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