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  Test + Technik / Fahrbericht / Land Rover Defender 90

18.09.2007

Land Rover Defender 90 Station Wagon  - Ganz der Alte und doch viel besser

 

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Ein wahrer Quell der Freude ist der 2,4 Liter große Commonrail-Direkteinspritzer, der aus dem Transit von Konzernmutter Ford Einzug in den Defender gehalten hat und der serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert wird. Eine Höchstleistung von 122 PS ist zwar nicht gerade berauschend für einen knapp zwei Tonnen schweren Geländewagen mit der Stirnfläche und der Aerodynamik eines Einfamilienhauses – doch der Drehmomentverlauf des Vierzylinders passt perfekt zum Charakter eines unverfälschten Offroaders. Und in Verbindung mit der weiten Spreizung der sechs Gänge ergibt sich eine Antriebs-Konfiguration, die für alle Einsatzgebiete optimal erscheint.

 

Auf steilen Streckenabschnitten im 1. Gang losfahren – kein Problem, ist die erste Übersetzungsstufe doch rund ein Drittel kürzer übersetzt als im Vorgängermodell. Bei 1.500 Touren im Vierten einfach mal beschleunigen – auch kein Problem, schließlich liegen in diesem Drehzahlkeller bereits 315 der maximal 360 Newtonmeter Drehmoment an. Und auf der Autobahn schnurrt der Diesel bei Höchstgeschwindigkeit (133 km/h) mit gerade einmal 2.800 U/min vor sich hin – und bleibt völlig unbeeindruckt, wenn die Fahrbahn mal nicht bretteben verläuft. Dass dieses niedrige Drehzahlniveau darüber hinaus die Geräuschkulisse senkt, erfreut Fahrer und Passagiere gleichermaßen.

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