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  Test + Technik / Fahrbericht / Land Rover Defender 90

18.09.2007

Land Rover Defender 90 Station Wagon  - Ganz der Alte und doch viel besser

 

Im nächsten Jahr feiert das britische Geländewagen-Urgestein seinen sechzigsten Geburtstag. Und für dieses große Ereignis hat Land Rover den Defender im Frühjahr schon mal kräftig aufgemöbelt – aber einer echten Legende raubt das noch lange nicht ihren wahren Charakter.

 

Er ist, was er immer schon war: Selbst nach seiner x-ten Überarbeitung bleibt der Defender einer der letzten wahren Offroader, ohne jedes Zugeständnis an den aktuellen SUV-
Crossover-Zeitgeist-Trend. Und das zeigt er auch ganz deutlich: Seine Karosserie ist kantig wie seit sechzig Jahren und ruht auf schmalen aber hohen 7,5 x 16-Zoll Rädern, die auf lackierten Stahlfelgen montiert sind. Das sieht zwar nicht so toll aus, dafür ist die Karosse extrem übersichtlich und die Freigängigkeit unter dem Fahrzeug verdient das Attribut „geländetauglich“: Der tiefste Punkt in Fahrzeug-Mitte liegt knapp 30 cm über Grund, die Schwellerhöhe beträgt gut 52 Zentimeter. 

Defenders Außenspiegel hängen an langen Auslegern und sind ausschließlich manuell verstellbar – dafür sind sie groß genug, um im Gelände auch den Weg der Hinterräder im Blick zu behalten. Runde Knubbel-Rückleuchten im Retro-Stil, außen liegende Scharniere und eine Sitzhöhe, die jeden Einstieg zum Aufstieg werden lässt, sind eine ebenso klare Ansage wie die hinteren Spritzlappen im Lkw-Format: Hier kommt ein Nutzfahrzeug der Kategorie Hardcore-Offroader.

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