Alfa Romeo 1900 M "Matta", 1951-54 -  
 Ein
      wildes, kurzes Leben | 
         
         
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       1952
      hatte der Alfa für diese Verkaufsschmach aber bereits vorzeitig süße
      Rache genommen. Auf sportlicher Ebene, bei der Mille Miglia, wo in jenem
      Jahr zum ersten und einzigen Mal eine Kategorie für Militärfahrzeuge
      ausgeschrieben war. Zwei "Matta" traten gegen zwei "Campagnola"
      an: Einer der Alfas trieb es gar zu wild und verunfallte bei Ancona, doch
      der zweite AR 51, mit Hauptmann Costa als Fahrer und Oberleutnant Verga
      als Copilot, distanzierte den zweitplatzierten Turiner Erzfeind in einer
      furiosen Abhängjagd um glatte 42 Minuten.  
       
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             Dass
            Guido Moroni mit dem Vorserien-Matta an jenem Oktobertag 1951 die
            Stufen von der Basilika zu Assisi nach dem grandiosen Aufstieg auch
            wieder abwärts befuhr, entbehrte letztlich nicht einer gewissen
            Zukunftssymbolik für das Produktionsleben des AR 51: Andere
            Fahrzeugprojekte bei Alfa hatten Vorrang und so wurden die
            Kinderkrankheiten des "Matta" nie ganz ausgemerzt. Der
            Fiat Campagnola überlebte den wilden Kletter-Romeo noch etliche Jährchen
            und wurde - nach langer Wartezeit - 1979 gar in einer modernisierten
            zweiten Version wieder aufgelegt. Aber das ist nun wieder ein
            anderes Geländewagenhistörchen.
            
            
            
            
            
            
            
            
             
            
             
            
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